Der Waidmannsheil-Stein

Unweit des Elbedorfes Grieben in Richtung Weißewarte findet man diesen Stein.

Der Waidmannsheil-Stein wurde von der Familie von Itzenplitz um 1900 dort aufgestellt, wo einst "Tor 1" des Wildgatters war. Das Gatter umzäunte die Besitztümer der Familie von Itzenplitz von dort westwärts bis etwa zur Heerstraße. Der Zugang zum Wald war nur durch diese nummerierten Tore für Berechtigte möglich. Die damals Jagdausübungsberechtigten trafen sich an diesem Stein zur Jagd. Diese Sonderrechte von Waldeigentümern wurden nach 1945 erst in der DDR, dann nach der Wiedervereinigung endgültig durch das Bundes-Waldgesetz aufgehoben.
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